Herzlich willkommen auf unserer Homepage

Wir heissen die Eishockey-Fans und Freunde herzlich willkommen auf der Homepage des 1881-Bears-Cup 2024.


Zweites Spiel, zweiter Sieg: HC Ambrì-Piotta fegt den HC Verva Litvínov vom Eis

Mit einem klaren 6:2-Sieg konnte der HC Ambrì-Piotta, wie auch am Vortag gegen Helsinki, erneut gewinnen.

Am Samstagabend duellierten sich die beiden Teams HC Verva Litvínov und der HC Ambrì-Piotta. Letztere hatten gestern in einem packenden Fight knapp gegen die Gäste aus Helsinki mit 3:2 gewonnen. Ein bisher unbekanntes Team betrat nun die Bühne des 1881-Bears-Cup: der HC Verva Litvínov. Sie mussten schon früh im ersten Drittel eine Strafe hinnehmen, kämpften sich jedoch gut durch die zweiminütige Unterzahlsituation. Danach drehten sie auf und gingen nach fünf Minuten mit 1:0 in Führung. Ein unhaltbarer Schuss in den Winkel bescherte den Tschechen den ersten Torerfolg des diesjährigen Vorbereitungsturniers. Mit dieser Führung gingen sie auch in die Kabine.

Sieben-Tore-Drittel sorgt für Aufsehen

Nach der Pause starteten beide Teams fulminant ins Mitteldrittel. Der HC Verva Litvínov musste erneut eine Strafe hinnehmen, was die Folge ihrer harten Spielweise war. Zuschauertechnisch war die Halle zwar voll, aber an die über 1200 Zuschauer vom Vortag konnte man nicht anknüpfen. Kein Wunder bei dem Sommerwetter draussen. Dennoch sahen die hunderten Zuschauer packendes internationales Eishockey. Dies mündete im Ausgleichstreffer durch den HC Ambrì-Piotta zum 1:1-Zwischenstand. Kurze Zeit später waren die Tessiner wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor. Doch diesmal scheiterten die Blau-Weissen. Anders als die Tschechen auf der anderen Seite, die mit einer 2:1-Führung in der ersten Hälfte des Mitteldrittels erneut in Führung gingen. Ambrì bekam nach einer Notbremse einen Penalty zugesprochen, verwandelte diesen jedoch nicht. Die Tschechen mussten eine 5-Minuten-Strafe hinnehmen, was Ambrì die Chance auf den Ausgleich bot. Dieser gelang auch nach wenigen Sekunden, sodass der Zähler einen 2:2-Zwischenstand anzeigte. Wenige Minuten später drehten die Tessiner das Spiel und erzielten auch das dritte Tor. Die vielen Strafen halfen den Tschechen nicht, ins Spiel zurückzufinden, und so fiel auch noch der 4:2-Führungstreffer für die Tessiner. Grosse Freude herrschte bei den angereisten Fans in Blau-Weiss. Und es ging im selben Stil weiter. Ambrì dominierte nach Belieben und traf sogar noch zum 5:2. Die Tschechen machten ihrem Ärger Luft und verwickelten sich dabei in eine kleine Schlägerei. Abgesehen von weiteren Strafen nützte das jedoch wenig. Ein Glückstreffer drei Minuten vor Schluss sorgte für das 6:2. Sieben Tore in einem Drittel – das sieht man auch nur beim 1881-Bears-Cup. Mit weiteren Grosschancen endete das bisher torreichste Drittel des Cups. Was da wohl noch im dritten Drittel kommen würde?

767 Zuschauer waren dabei

Im dritten Drittel zeigte sich der HC Verva Litvínov kämpferisch. Eine Klatsche wollten sie bestimmt nicht aus ihrem ersten Spiel beim 1881-Bears-Cup mitnehmen. 767 Zuschauer verfolgten diese Machtdemonstration. Bis zum Schluss änderte sich nichts mehr auf der Anzeigetafel, und es blieb beim Kantersieg der Tessiner. Diese verabschieden sich somit mit einer Glanzleistung und zwei Siegen aus zwei Spielen vom 1881-Bears-Cup. Der HC Verva Litvínov bekommt es morgen mit dem EHC Kloten in Oerlikon zu tun.


Auch am Freitagabend hielt das Eishockeyspektakel des 1881-Bears-Cups einiges für die Zuschauer bereit. Der IFK Helsinki und der HC Ambrì-Piotta lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, der im dritten Drittel so richtig Fahrt aufnahm.

Von Jan Isler, Medienverantwortlicher des 1881-Bears-Cup

IFK Helsinki, die am Vorabend den EHC Kloten mit 4:1 bezwangen, startete gut ins Spiel gegen den HC Ambrì-Piotta. Für die Gäste aus dem Tessin war es das erste Spiel im Vorbereitungsturnier. Dass es um „nichts“ ging, war beiden Teams nicht anzumerken. Bereits im ersten Drittel jagte eine Großchance die nächste – auf beiden Seiten, wohlgemerkt. Beide Teams mussten jeweils einige Strafen hinnehmen, und es ging hin und her in den ersten 20 Minuten. Dennoch zeigte die Matchuhr einen 0:0-Zwischenstand zur ersten Pause. Wie lange dies wohl noch so bleiben würde?

Viele Großchancen, aber keine Tore

Die Startphase des zweiten Drittels gehörte den Tessinern, die eine Großchance nach nur einer Minute nicht in einen Torerfolg ummünzen konnten. Bis in weite Teile des zweiten Drittels konnte immer noch kein Torerfolg verzeichnet werden, obwohl der HC Ambrì-Piotta mehr vom Spiel hatte. Kurz vor der Drittelpause mussten sie eine Strafe hinnehmen, was zu einigen finnischen Chancen führte. Doch auch hier konnte das erste Tor des Abends noch nicht erzielt werden, und die Zuschauer mussten sich weiter gedulden. Beide Teams waren so nahe am Führungstreffer, doch der Puck wollte auch bis spät ins zweite Drittel hinein nicht über die rote Linie rutschen. Dies geschah auch nicht bis zum Drittelsende, und so stand nach 40 Minuten immer noch 0:0 auf der Anzeigetafel.

Endlich Tore im dritten Drittel

Nach gerade einmal eineinhalb Minuten im dritten Drittel war es so weit. Der IFK Helsinki traf zum 1:0-Führungstreffer mit einem satten Slapshot von der blauen Linie. Die Überzahlsituation im Powerplay nutzten die Finnen eiskalt aus und machten somit dort weiter, wo sie am Vorabend gegen Kloten aufgehört hatten – beim Toreschießen, auch wenn es am Freitagabend etwas länger dauerte. Der HC Ambrì-Piotta wollte seine mitgereisten Fans nicht im Stich lassen und drückte auf den Ausgleichstreffer. Dieser gelang auch wenige Minuten später, und somit war mit dem 1:1 wieder alles offen. Die Tessiner machten weiter Druck und wollten das Spiel an sich reißen. Das gelang auch, und folglich fiel der 2:1-Führungstreffer für den HC Ambrì-Piotta. Jubel auf der blau-weißen Spielerbank und bei den mitgereisten Fans. Sie brachten den Sieg aber nicht über die Zeit, denn Helsinki glich drei Minuten vor Schluss zum 2:2 aus. Eine Minute vor Schluss schafften die Tessiner dann die Sensation und erzielten den 3:2-Führungstreffer. Spannung bis zum Schluss an diesem Freitagabend in Herisau, der an die Tessiner ging.

Der IFK Helsinki ist somit durch beim 1881-Bears-Cup. Morgen werden die Finnen zurückreisen, ehe bald die Saison losgeht. Für den HC Ambrì-Piotta geht es am Samstag weiter gegen den Gegner aus Tschechien, den HC Verva Litvínov.

Ein spannendes Spiel zwischen dem IFK Helsinki und dem HC Ambrì-Piotta bekamen die Zuschauer am Freitagabend zu sehen.


Bilderbogen IFK-Helsinki – HC Ambri-Piotta


Am vergangenen Donnerstagabend startete das von Wil nach Herisau verschobene Eishockeyturnier. Schon vor Anpfiff versammelten sich viele Zuschauer vor dem Stadion und genossen den Start des diesjährigen 1881-Bears-Cup. Sogar eine kleine Gruppe Finnen reiste extra für ihr Team nach Herisau.

Von Jan Isler, Medienverantwortlicher des 1881-Bears-Cup

Spannendes Hockey von Anfang an

IFK Helsinki, die am Vortag angereist waren, traf im Eröffnungsspiel auf den EHC Kloten. Pünktlich um 19:30 Uhr bat der Schiedsrichter zum Bullykreis, und somit war der Startschuss gefallen. Ein bissiges Helsinki brachte gleich in der Startphase viel Power aufs Eis und konnte das erste Tor auf ihr Konto buchen. Anschliessend erweiterten sie ihre Führung auf 2:0.

Helsinki dominiert das zweite Drittel

Der EHC Kloten kämpfte sich in der ersten Hälfte des zweiten Drittels immer wieder gut vor das gegnerische Tor und gewann viele Duelle. Folglich konnten die Zürcher kurz vor Drittelsmitte zum 2:1-Anschlusstreffer einnetzen. Doch die Finnen machten weiter Druck und schossen nur wenige Minuten später den Treffer zum 3:1. Obwohl sich der EHC Kloten immer mal wieder vor dem gegnerischen Tor einnisten konnte, war es schon wieder der IFK Helsinki, der zum 4:1-Zwischenstand traf. Der neutrale Zuschauer würde nicht merken, dass es sich nur um ein Vorbereitungsturnier handelt. Physis, Schnelligkeit und eine körperbetonte Spielweise: Alles war dabei in diesem zweiten Drittel. Beide Teams schenkten sich nichts und waren nicht abgeneigt, weiter auf das Gaspedal zu treten. Bis zum Drittelsende blieb die finnische 4:1-Führung bestehen.

Heisse Schlussphase

Mit einer Topchance startete der EHC Kloten in das dritte und letzte Drittel an diesem Donnerstagabend. Die Zürcher drückten weiterhin aufs Gas, aber IFK Helsinki hatte auch das dritte Drittel über weite Strecken im Griff. Das Schlussresultat von 4:1 für die Finnen markierte den spannenden Beginn eines attraktiven Vorbereitungsturniers. OK-Präsident Christian Herzog zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Auftakt: «Die monatelange Vorbereitung trägt heute Abend nun Früchte. Es war ein super Auftakt mit Eishockey auf hohem Niveau», sagt er und ergänzt: «Ich freue mich auf die kommenden Tage hier in Herisau.» Über 500 Zuschauer kann sich der OK-Präsident auf jeden Fall freuen.

Am Donnerstagabend ging der Auftakt des 1881-Bears-Cup im Sportzentrum Herisau über die Bühne.